Trends haben ein Verfallsdatum. Auch der Lebenszyklus des Trans-Kults hat ein Ende. Jüngsten Umfragen an US-Hochschulen zufolge ist die Zahl der Studenten, die sich nicht als männlich oder weiblich identifizieren, stark zurückgegangen. Mehrere Medien wie die New York Post oder die Washington Times verweisen auf die jährliche Studie der Organisation „Foundation for Individual Rights and Expression“ (FIRE) und auf einzelne US-Unis, die den Rückgang bestätigen.
Ausgehend von einem Peak des Trans-Kults im Zeitraum der Jahre 2022 bis 2023 melden die Umfragen eine rapide Abkehr von queeren Identitäten in den zwei darauffolgenden Jahren. Von den 50.000 befragten Studenten der FIRE-Studie identifizierten sich 2022/2023 noch 6,8 Prozent als nichtbinär. 2025 waren es noch 3,6 Prozent. Vor allem Erstsemester und jüngere Studenten würden sich immer seltener als trans, queer, nicht-binär oder bisexuell bezeichnen.
Flankiert wurde das Ergebnis der FIRE-Studie durch zwei interne Erhebungen an der Andover Phillips Academy in Massachusetts und der Brown University, in Providence, Rhode Island. Nahezu identisch verläuft auch in diesen Unis die Trendwende:

Der Trans-Kult ist langweilig geworden
Für Deutschland oder andere Länder liegen bisher keine vergleichbaren aktuellen Daten vor. Doch wenn im Ursprungsland und im Epizentrum des Trans-Kults, in den links-progressiven US-Elite-Unis, das Annehmen einer queeren Identität seinen Reiz verloren hat, wird sich die Trendumkehr auch in sämtlichen studentischen Milieus der westlichen Welt bereits bemerkbar gemacht haben.
Haben Transgender-Aktivisten mit ihrem schrillen und aggressiven Auftreten überall auf der Welt den Bogen schließlich überspannt? Hat das WPATH-Leak gezeigt, was für eine menschenverachtende Fratze hinter der trans-affirmativen Heuchelei lauert? Eigentlich hätten die Gender-Gesetze Donald Trumps eine Protesthaltung gerade unter den jüngsten Studenten provozieren müssen. Doch ausgerechnet sie sind es, die laut den Umfragen des Spiels mit Gender-Identitäten überdrüssig geworden sind.
Letztendlich sind es die Ermüdungserscheinungen, die charakteristisch sind für solche kulturellen Phänomene, wie der Trans-Kult einer war. Ganz verschwinden werden offensiv vorgetragene Selbstdiagnosen wie „trans“ oder „non-binary“ und eingeforderte Affirmation mit Pronomen und allem drum und dran natürlich nicht. Doch die Anhängerschaft der queeren Selbstinszenierung wird nicht mehr die tonangebende Gruppe sein auf dem Uni-Campus – sondern eine unter vielen.