US-Uni verbannt Trans-Sportlerinnen aus Frauenteams
Stabhochspringerin

„Wes Brot ich ess, des Lied ich sing.“ – Und wenn es um Geld geht, wechseln sogar die Machtzentren der Gender-Ideologie die Tonart. Bis vor kurzem noch surften die US-Unis auf der woken Welle. Der Transgender-Kult veränderte den in den USA wichtigen Uni-Sport. Biologische Männer gewannen als Trans-Athletinnen Medaillen und Rekorde im Frauensport.

US-Präsident Donald Trump stoppte im Februar per Dekret die „militante Transgender-Ideologie“ und den „Krieg gegen den Frauensport“. Einen Monat später strich das Weiße Haus der Universität Pennsylvania Bundesmittel in Höhe von 175 Millionen Dollar.

Für die Uni Pennsylvania startete die biologisch männliche US-Schwimmerin Lia Thomas, die sich 2018 als Transgender geoutet und zuvor jahrelang als Mann Schwimmwettkämpfe bestritten hatte. 2022 gewann Thomas im Frauensport die US-Collegemeisterschaften, hält darüber hinaus drei Uni-Rekorde (über 100 m, 200 m und 500 m Freistil). Thomas wurde zum Gesicht des US-amerikanischen Trans-Sport.

Das vorläufige Ende der staatlichen Unterstützung scheint die woke Welle nun gebrochen zu haben. Denn offenbar gibt es nun eine Vereinbarung zwischen der US-Regierung und der University of Pennsylvania, wie mehrere Medien berichten. Trans-Athletinnen sollen aus den Frauensportteams der Uni ausgeschlossen werden.

Personalisiertes Entschuldigungsschreiben an jede betroffene Schwimmerin

Der Druck ist so groß, dass Uni-Präsident Larry Jameson per offizieller Stellungnahme in das neue Lied einstimmt:

Wir werden die Schwimmrekorde der Penn-Frauen überprüfen und aktualisieren, um anzugeben, wer gemäß den aktuellen Teilnahmebedingungen die Rekorde halten würde. Wir sind uns bewusst, dass einige studentische Athleten benachteiligt wurden. Wir entschuldigen uns bei allen, die aufgrund der damals geltenden Richtlinien Wettbewerbsnachteile oder Ängste erlitten haben.

Die Universität folgt also der Anordnung der Regierung und wird alle individuellen Schwimmrekorde und -titel der von Thomas‘ Teilnahme betroffenen Sportlerinnen zurückgeben. Und zusätzlich ein „personalisiertes Entschuldigungsschreiben“ an jede betroffene Schwimmerin schicken sowie eine öffentliche Erklärung abgeben, dass Männer nicht mehr im Frauensport konkurrieren oder Einrichtungen für Frauen wie etwa Umkleideräume nutzen.

So tief reicht die ideologische Überzeugung also doch nicht, dass der Trans-Kult auf der existenziellen Eben weiter verteidigt würde.