Änderung des Geschlechtseintrags: Studenten stürmen Standesämter
Studenten Universität

Die queere Dauerberieselung in Schulen, Unis und sozialen Medien wie TikTok zeigt Wirkung. Der Trans-Kult hat einen Lauf. Seit einigen Jahren steht die Trans-Szene in der Opferhierarchie nun schon ganz oben. Sie zählt zu der am meisten gehypten Minderheit – besonders von politischer Seite. Unzählige verunsicherte, junge Menschen, vor allem jene mit schweren seelischen Krisen, zieht es in diese Kuschelecke, in der man lieb umsorgt und unangreifbar wird.

Wer die Selbstdiagnose „ich bin trans“ kundtut, gibt sich nicht nur dem Wahn hin, ein neuer, glücklicher Mensch im „anderen Geschlecht“ zu werden, sondern der erlebt – ganz real – als soziales Wesen in unserer westlichen Wertegemeinschaft eine regelrechte Metamorphose: Plötzlich ist man wer – jemand Besonderes, jemand Verletzliches und Schützenswertes, jemand, der einen ganz arg “mutigen Schritt” gewagt hat, und sich damit der “Diskriminierung der heteronormativen Mehrheitsgesellschaft” aussetzt. Die vom politmedialen Komplex ideell und finanziell voll ausgestattete „queere Familie“ sorgt nun für sein Wohlbefinden. Dieser Anschluss an neue Freunde hat ungefähr so viel Tiefgang wie eine jugendliche Selbstdarstellung auf TikTok. Wer aus dem Trans-Train wieder aussteigen und den Weg der sozialen und medizinischen Transition stoppen will, fliegt hochkant aus der bunten Kuschelecke.

Änderung des Geschlechtseintrags: Ansturm aus studentisch geprägten Großstädten

Detrans ist bisher noch kein großes Thema. Noch hat der Trans-Kult eine unglaubliche Sogwirkung auf labile Gemüter. Ein wesentlicher Erfolg dieser weinerlichen Safe Space-Mentalität ist das sogenannte Selbstbestimmungsgesetz (SBGG), das am 1. August vorläufig in Kraft getreten ist und am 1. November rechtsgültig wird. Es ist also keine Überraschung, dass es aus entsprechenden Milieus einen Run auf die Möglichkeit gab, die Änderung des Geschlechtseintrags schon einmal zu beantragen, so dass man mit Verstreichen der dreimonatigen Wartefrist auch schon gleich im November den geänderten Ausweis abholen kann. Das ist vergleichbar mit iPhone-Fans, die vorm Apple-Store übernachten, weil sie so schnell wie möglich das neue Telefon in ihren Händen halten wollen. Warum sollte es in der queeren Welt anders sein?

Wie der Spiegel berichtet, könnte die von der Bundesregierung erwartete Zahl von etwa 4.000 Änderungsgesuchen pro Jahr deutlich übertroffen werden. So sollen Schätzungen des Spiegels zufolge allein im Monat August bis zu 15.000 Änderungsanträge gestellt worden sein. Grundlage der Spiegel-Erhebung sind mehr als 50 weitgehend zufällig ausgewählte Städte und Gemeindeverbände. Der Ansturm kommt dem Blatt zufolge aus studentisch geprägten Großstädten. Spitzenreiter ist Leipzig mit 7,3 Anträgen je 10.000 Einwohner. Jeder zwanzigste Antragsteller war zudem minderjährig.

Die wenigsten, die nun auf den Tag hin fiebern, an dem sie ihren neuen Personalausweis erhalten, dürften im medizinischen Sinne echte Transsexuelle sein, die seit früher Kindheit mit ihrem Geschlecht hadern. Der Trans-Kult spricht vor allem pubertierende Mädchen und junge Frauen an, die eigentlich ganz andere psychische Probleme haben. Während in Deutschland die Transgender-Selbstdiagnosen labiler Teenager und Studenten nun auf dem Standesamt offiziell bestätigt werden, versuchen andere Länder wie etwa Groß-Britannien, den Trans-Kult wieder einzudämmen.

Georgien: Verbot von Geschlechtsanpassungen und LGBT-Propaganda

In den Reigen jener Länder, die zum Beispiel Pubertätsblocker verbieten, tritt nun auch Georgien. Das östlich ans Schwarze Meer grenzende Land geht sogar noch ein paar Schritte weiter, die für westlich sozialisierte Zeitgenossen vermutlich etwas über das Ziel hinaus schießen. Nicht nur Minderjährige sollen vor irreversiblen Schritten bewahrt werden sondern auch Erwachsene in ihrer Freiheit, sich selbst zu verstümmeln, eingeschränkt werden. So hat das Parlament in Tiflis ein Gesetzespaket beschlossen, das unter anderem das Verbot von Geschlechtsanpassungen vorsieht. Ärzte, die eine entsprechende Operation durchführen oder Hormone verschreiben, können mit bis zu einem Jahr Gefängnis rechnen.

Zudem sollen künftig Demonstrationen sexueller Minderheiten wie der Christopher Street Day oder die öffentliche Zurschaustellung entsprechender Symbole verboten werden können. In den Medien und bei öffentlichen Versammlungen dürfen Transsexualität und homosexuelle Beziehungen nicht mehr „propagiert“ werden. Eigenen Angaben zufolge will die Regierung damit „Familienwerte und Minderjährige“ vor der „LGBTQ-Propaganda“ schützen.