Arzt warnt vor Krebs nach Transgender-Hormontherapie

Der Endokrinologe und Reproduktionsmediziner Johannes Huber aus Wien warnt ausdrücklich vor Pubertätsblockern und der Verabreichung künstlicher Hormone zur Geschlechtsangleichung. Medizinische Transgender-Behandlungen an Kindern und Jugendlichen seien ein Massenexperiment mit ungewissem Ausgang. Sein wichtigster Kritikpunkt: Kindern wird eine Transition als harmlos und Routine angepriesen, obwohl niemand weiß, wie sich der Chemiecocktail langfristig im Körper auswirkt. Viele Kinder wissen noch nicht einmal, dass sie bei einer Transition die Hormone nicht nur vorübergehend sondern ein Leben lang einnehmen müssen.

Dass 80 Prozent aller „Identitätsstörungen“ bei Mädchen in der Pubertät auftreten, sei nicht verwunderlich, findet Huber: „Der Mann hat nur ein Geschlechtshormon, das Mädchen hat drei, die alle gleichzeitig aktiviert werden. Das ist ein Tsunami.“ In dieser Phase seien Mädchen sehr sensibel. Wenn Probleme mit Eltern, Lehrern, Schülern auftreten, „flüchten sich manche Mädchen kurzfristig in die Hypothese, sie würden ihre Probleme lösen, wenn sie ihr Geschlecht ändern.“ Die vermeintliche Geschlechtsänderung würde die psychischen Probleme nicht lösen sondern nur noch verschlimmern. Hinzu kämen enorme gesundheitliche Risiken, die sich bereits abzeichnen, wie die Entstehung von Tumoren.

„Ich habe die erste Transgender-Ambulanz im AKH gegründet. Bis heute haben wir zu wenig wissenschaftliche Daten“, betont Huber. Man wisse trotz erster Häufungen von zum Beispiel Ostheoporose noch nicht sicher, wie sich eine langfristige Hormonbehandlung auswirkt. „Studien zu unterstützen, das wäre gut angelegtes Geld, nicht die Bewerbung dafür unter Kindern.“

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