Es gibt viele Gründe, die ein Mädchen in den Trans-Kult treiben können. Sophie Griebel kennt viele davon aus eigenem Erleben. Auf dem DemoFürAlle-Symposium „Kinder im Visier von Porno, Trans & Co“ redete die Trans-Aussteigerin Klartext.
Sophie Griebels Lebensgeschichte kann einen nicht kalt lassen. Ausführlich erklärt die junge Frau, warum sie den Weg der Transition gegangen ist, ihn aber später bereute und heute wieder als Frau lebt.
Das Interview mit Sophie Griebel in voller Länge:
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Im Gespräch mit Hedwig von Beverfoerde nahm Sophie Griebel ihr Publikum mit auf die Reise in ihre Innensicht und in erschütternde Ereignisse in ihrer Kindheit, die sie dazu brachten, ihren weiblichen Körper zutiefst abzulehnen.
Bereits auf die erste, eigentlich noch politische Frage zum Selbstbestimmungsgesetz antwortete die Trans-Aussteigerin aus persönlicher Warte. Das neue Gesetz sei eine Respektlosigkeit gegenüber den Geschlechtern ganz allgemein, doch für die minderjährigen Betroffenen von heute sei es ein „Unding“, denn der neue Name ändere am seelischen Dilemma nichts. Das neue Gesetz würde die Realitätsflucht der Betroffenen nur noch verstärken und sie in ihrer Scheinwelt festhalten.
Heute unterstützt Sophie Griebel Eltern, deren Kinder glauben, sie seien „trans“. Mit ihrer Empfindsamkeit für die Zwischentöne in einer komplexen Familiensymphonie hört sie die verborgenen Dissonanzen heraus und sorgt dafür, dass Eltern eines verstehen: „Kinder sind eure Spiegel!“
Es müssen nicht immer, wie bei ihr damals, die ganz schlimmen Geschichten mit Missbrauch oder Vernachlässigung sein, die dazu führen, dass sich ein Kind in die Trans-Welt flüchte.
Manchmal könne es auch einfach nur die emotionale Verschlossenheit der Mutter sein, die ein Kind dazu bringe, etwas zu tun, von dem es gar nicht wisse, was es da eigentlich tut. (Sophie Griebel)
Eigentlich sei das Kind oder der Teenager nur ausgehungert nach Nähe und Bindung. In völliger Überzeugung, ein glücklicher Mensch zu werden, – die allgegenwärtige Trans-Propaganda spiele hier mit hinein – gingen diese jungen Menschen nun zum Standesamt. Der Wunsch, endlich irgendwo dazu zu gehören, sei zugleich ein Hilfeschrei. In Griebels Fall wurde er nicht gehört. Ihr Therapeut hatte ihre Verblendung und Überzeugung nicht ansatzweise hinterfragt.
In der Trans-Szene habe sie sich erstmals zugehörig, angenommen und ermutigt gefühlt. Wer ein geringes Selbstwertgefühl habe, fühle sich in solchen Gruppen wie neugeboren. Viele zentrale Faktoren, die ein junges Mädchen in den Trans-Kult und bis zur Brustamputation treiben, konnte Griebel durch ihre eindrucksvollen Schilderungen persönlicher Erlebnisse und psychischer Krisen nachvollziehbar machen.