USA: Klage gegen trans-affirmative Ärzte wird zum Politikum
Clementine Breen

Die US-amerikanische Detransitionerin Clementine Breen hat medienwirksam bekannt gegeben, ihre früheren Ärzte an der größten Transgender-Kinderklinik der USA verklagen zu wollen. Die heute 20-jährige Studentin der Universität von Kalifornien hatte im Alter von 12 Jahren im Kinderkrankenhaus von Los Angeles, in dem die Transgender-Klinik integriert ist, ihre Transition mit Pubertätsblockern begonnen.

Die gesamte Behandlung sei von Anfang an unverantwortlich schnell durchgeführt worden, beklagt Breen den trans-affirmativen Ansatz der Gender-Mediziner. Konkret beschuldigt sie die Leitende Ärztin Johanna Olson-Kennedy, sie in die Transition gedrängt und über ihre psychischen Probleme und traumatischen Missbrauchserfahrungen hinweggesehen zu haben.

Hitzige Debatte um minderjährige Opfer des Trans-Kults

Laut Anklageschrifft folgten auf die Pubertätsblocker die Vergabe von gegengeschlechtlichen Hormonen als Breen 13 und die Amputation der Brüste als sie 14 Jahre alt war. Olson-Kennedy soll während des ersten Arzttermins innerhalb weniger Minuten diagnostiziert haben, dass das 12-jährige Mädchen an Geschlechtsdysphorie leide. Noch in der ersten Sitzung soll sie Breen die Pubertätsblocker empfohlen haben. Zudem wird die Ärztin beschuldigt, wichtige Informationen zurückgehalten und Breen und ihre Eltern sogar regelrecht belogen zu haben, was die Risiken und Folgen und der medizinischen Eingriffe betrifft.

Ein Sprecher der Klinik hatte sich gegenüber Fox News nicht konkret zu den Anschuldigen geäußert, und nur allgemein auf die medizinische Qualität der Klinik verwiesen. Doch in dem progressiven Bundesstaat und auch darüber hinaus kocht der Fall inzwischen medial hoch. Und das zeitgleich mit einer Debatte im Supreme Court darüber, ob einzelne Staaten künftig Geschlechtsangleichungen an Minderjährigen verbieten dürfen.

Hier ein ausführliches Interview mit Clementine Breen:

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