Mit 20 Jahren unterzog sich Sophie Griebel einer Trans-OP – die sie heute bereut. Trotz der Warnung des Endokrinologen entschließt sich die psychisch labile Frau für die Hormontherapie und eine Mastektomie. „Meine seelische Not war größer als die Angst vor den Nebenwirkungen,“ erinnert sich Griebel im Interview mit AUF1 an die Zeit, als sie die Transition zum Mann unbedingt wollte. Dreieinhalb Jahre nahm Griebel Testosteron. Erst später erkennt sie, dass sie ihren Körper zum „Buhmann“ für den Mangel an Liebe gemacht hat, den sie als Kind erlitten hat. Ihre Geschichte: Eine traumatische Kindheit, geprägt von Gewalt und sexuellen Übergriffen, sieben Jahre häusliche Gewalt.
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Klare Worte findet Griebel angesichts der Transgender-Propaganda seitens queerer Lobbygruppen. Das Selbstbestimmungsgesetz, nach dem junge Menschen ab 14 einmal jährlich ihr Geschlecht ändern können, würde ihre Situation nur verschlimmern. Die Idee „trans zu sein“ ermögliche es den verunsicherten und oftmals seelisch tief verletzten Jugendlichen nicht, endlich sie selbst zu sein, sondern ganz im Gegenteil: Die vermeintlichen Erlösungsgefühle nach der Transition seien nur ein oberflächlicher Effekt, der die eigentliche Auseinandersetzung mit den inneren Probleme verhindere. Die Betroffenen „wollen gar nicht sie selbst sein, weil sie Angst haben, sie selbst zu sein“, erklärt Griebel. Der Wechsel der Identität und das vermeintliche Auslöschen der Vergangenheit würde die Abspaltung der tatsächlichen Schmerzpunkte unterstützen, doch das sei keine tragfähige Lösung für eine stabile Identität und ein glückliches Leben. „Die Trans-Propaganda ist die reinste Verführung“, lautet Griebels Fazit.